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younion-Pelzer: Traut die FPÖ ihren eigenen Wahlzeugen nicht?

Manipulationsvorwürfe bei Stimmenauszählung sind völlig absurd

„Offenbar traut die FPÖ ihren eigenen Wahlzeugen nicht. Anders ist der absurde Vorwurf von Manipulationsversuchen bei den Briefwahlergebnissen nicht zu erklären“, sagte heute, Norbert Pelzer, Vorsitzender der Hauptgruppe I in der younion_Die Daseinsgewerkschaft.

In einer Rede hatte der blaue Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer am Wochenende gemeint, nach der Auszählung der Wahlkarten könne es sein, dass er stimmenmäßig nicht auf dem ersten Platz liegen werde. Denn: Mit den Briefwahlergebnissen „gehe es nicht immer mit rechten Dingen zu“. Dazu Pelzer: „Diese Anschuldigung ist schlichtweg nicht nachvollziehbar. Die FPÖ ist überall eingebunden und dabei. Dass ihre Wahlzeugen die eigene Partei benachteiligen würden, glaubt doch hoffentlich wirklich niemand.

„10.000 Bedienstete in Wien garantieren eine korrekte Abwicklung der Wahl und der Auszählung“, stellte Pelzer klar. Derart haltlose Verschwörungstheorien seien eines 3. Nationalratspräsidenten und Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten unwürdig. „Oder würde Hofer als Präsident den eigenen BeamtInnen misstrauen und sich von Manipulation bedroht fühlen? Wohl hoffentlich nicht“, schloss Pelzer.