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Wertschätzung für MitarbeiterInnen der Wiener Linien ist erfreulich

Bekenntnis zu fairer Entlohnung für hohes Leistungsniveau zeichnet Dienstgeberin aus

„Faire Entlohnung für Spitzenleistungen sind heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Umso erfreulicher ist die Wertschätzung für die hervorragende Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Linien durch die Dienstgeberin“, erklärte heute, Montag, der Vorsitzende des Zentralbetriebsrates der Wiener Linien, Michael Bauer.

In einem Interview mit der Tageszeitung „Die Presse“ hatte sich die für die Wiener Linien zuständige Stadträtin Ulli Sima gegen Kritik des Rechnungshofes gewehrt. „Die klaren Worte zu ordentlicher Entlohnung für gute Arbeit, zur Beschäftigung auch älterer ArbeitnehmerInnen und das Bekenntnis zu anständigen Kollektivverträgen sind bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wiener Linien nicht auf taube Ohren gestoßen“, sagte Bauer. Die Wiener Linien haben eine größere Infrastruktur zu erhalten als private Anbieter, betreiben in Wien drei große Busgaragen, Reparaturwerkstätten und decken einen Großteil des Verkehrsnetzes ab.